Aller Anfang ist smart.

23.11.2021 09:44
Tipps für einen unkomplizierten Smart-Home-Einstieg.
Zugegeben, Begriffe wie End-to-End Verschlüsselung, KNX-Infrastruktur oder Hausautomationen schrecken unter Umständen bei der Recherche nach einem Smart-Home den Einen oder Anderen ab. Deshalb haben wir einige Tipps, wie Sie mit kleinem finanziellen Aufwand einige Vorzüge eines Smart Homes testen können:
1. Sprachassistenten:
Viele nutzen bereits Sprachassistenten in den aktuellsten Smartphones oder in Fahrzeugen, um Informationen abzurufen, Routen zu planen oder einen Kontakt anzurufen. 

Mit Sprachassistenten wie zum Beispiel Google Home Assistant, Apple HomePod oder Amazon Alexa können Sie diesen Komfort in vielen weiteren Alltagssituationen komfortabel nutzen. Sie ermöglichen es, kompatible Geräte miteinander zu vernetzen und diese mittels Sprache oder App, sowie auch manuell zu steuern. Dadurch sind sie als smarte Unterstützung im Alltag auf dem besten Weg, unsere Art des Wohnens zu revolutionieren.
2. HomeKit Produkte (für Apple User):
Steckdosen, Sensoren, Überwachungskameras, sogar Kaffeemaschinen und viele weitere technische Produkte tragen mittlerweile das „Apple HomeKit“ Logo auf der Verpackung. Was das bedeutet? Alle Produkte mit dieser Zertifizierung können direkt mit einem iPhone verbunden und darüber gesteuert werden. Zusätzlich garantiert dieses Logo, dass die Geräte lokal gesteuert werden können, also ohne Cloud und Internetverbindung. 

Besitzen Sie bereits eine passende Smart Home Zentrale, wie in Punkt 1 vorgestellt, können sämtliche HomeKit zertifizierten Geräte mit einem Apple Homepod, Apple TV oder auch einem iPad vernetzt und zentral gesteuert werden.
3. Licht:
Lichtsysteme:
Der erste Schritt zur smarten Lichtsteuerung ist die Auswahl des richtigen Lichtssystems.

Ein populärer Vertreter ist die Philipps Hue Beleuchtung. Es gibt aber mittlerweile auch viele weitere Anbieter und eine breite preisliche Varianz. Grundsätzlich ist, vom günstigen Einsteigermodellen bis zum hochwertigen Expertensystem für den Smart Home Profi, für jeden das passende System dabei. Ist das optimale System gefunden, werden dann direkt die Leuchten bzw. Leuchtmittel mit dem Smartphone verbunden und darüber gesteuert. Die Lichtschalter müssen anschließend für einen reibungslosen Ablauf durchgehend auf ON geschaltet sein, sodass die Beleuchtung nur noch über das Smartphone geregelt wird.
Schalter/Taster:
Die zweite Möglichkeit des Nachrüstens ist die Installation smarter Schalter und Taster. Diese können mit den bisherigen manuellen Lichtschaltern ausgetauscht und dann via Funk über das Smartphone gesteuert werden.

In beiden Fällen können auch nützliche Automationen erstellt werden. Ein Beispiel für eine solche Automation ist der „Gute Nacht Modus“, hier werden durch einen Sprachbefehl alle (smarten) Lichter im Haus ausgeschalten.
4. Smart Lock – intelligente Türverriegelung:
„Ist die Haustür abgesperrt?“

„Mist, ich habe meinen Schlüssel vergessen“

Oder es hat an der Haustür geklingelt und „ich kann gerade nicht aufmachen“

Mindestens eines dieser Beispiele ist wohl den meisten schon passiert. Auch hier verschafft ein Smart Home zusätzlichen Komfort und kann solche Vorfälle verhindern.

Wie bei den anderen genannten Einsteiger Tipps gibt es auch bei den Smart Locks die unterschiedlichsten Varianten was Preis, Design, Funktionen und zusätzliche Features betrifft.

Wichtig ist, dass Sie sich hier vorab selbst informieren oder von Experten beraten lassen. Je nachdem welche Funktionen für Sie speziell wichtig sind oder inwiefern das Smart Lock in bereits bestehende Smart Home Netzwerke integriert werden soll gibt es auch hier viele verschiedene Lösungen und individuelle Empfehlungen. Da es sich hier um das Thema Sicherheit handelt sollte dementsprechend fürsorglich und bedacht gehandelt werden.
Interesse?
Sie möchten nun doch nicht „nur“ einsteigen sondern direkt mit Ihrem persönlichen Smart Home durchstarten? Dann vereinbaren Sie doch gleich einen kostenfreien Beratungstermin mit unseren Smart Home Experten.

Lukas Marschall